Corona Impfaktion bei Tractebel - Mehr Sicherheit für unsere Mitarbeiter

29 Jun 2021

Unsere Ingenieure und Spezialisten bearbeiten Energie- und Wasserprojekte in Afrika, Asien oder Europa. Um die Risiken für die Mitarbeitenden zu reduzieren, die in Corona-Zeiten in ein Projektland reisen, hat Tractebel Germany eine Impfaktion im Firmensitz in Bad Vilbel gestartet. 65 Kolleginnen und Kollegen erhielten in den letzten zwei Wochen ihre erste Impfung.

Lahmeyer Deutschland Betriebsarzt Veit Kappen, Internist und Arbeitsmediziner aus Frankfurt, hatte alle Hände voll zu tun, den gelieferten Impfstoff von Biontech-Pfizer an den Mann bzw. die Frau zu bringen.

Die Kolleginnen und Kollegen erhielten vor der Impfung im Arztgespräch ausführliche Informationen und konnten ihre Fragen stellen. Der rote Faden des Tages war Freude, Dankbarkeit und Zuversicht.

Christa Selzer, Leiterin der Tractebel Germany Personalabteilung: „Das Interesse im Unternehmen war riesengroß. Wir haben gemeinsam mit der Geschäftsführung eine Priorisierung vorgenommen und wollten zuerst unsere Spezialisten impfen lassen, die auf Projekten in Risikoländern arbeiten. Als nächstes spielte auch das Alter eine Rolle. Um allen angemeldeten Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, sich über unsere Betriebsärzte impfen zu lassen, fanden zwei Impftermine statt. Und in wenigen Wochen werden bereits die Impfungen für die Zweitdosis durchgeführt."

Dr. Thomas Brandstätt, Geschäftsführer Tractebel Germany, kommt ebenfalls zum Impftermin: „Ich bin sehr froh, dass es für uns die Möglichkeit gibt, sich impfen zu lassen. Dafür haben wir keine Mühen und Kosten gescheut.“

Viele geimpfte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich darüber, künftig mit weniger Risiko zu reisen.  

Manuel Schmidt, Tractebel Projektingenieur im Fachgebiet Anlagenausrüstung, O&M, Training gehört dazu. Er reiste kürzlich nach Kirgisistan zur Baustellenüberwachung einer Rehabilitierungsmaßnahme für ein Wasserkraftwerk und kennt die Risiken. Er ist sehr froh über den kompletten Impfschutz bei seiner nächsten Reise im Sommer nach Georgien für die Rehabilitierung von Stahlwasserbauanlagen eines Wasserkraftwerkes.

Und Annette Winter ist bei Lahmeyer Deutschland verantwortlich für Vertrieb, Qualitätsmanagement und Compliance und organisiert das Qualitätsmanagement im A250 Projekt mit der TenneT. Sie möchte bald wieder QM-Meetings als Präsenzworkshops durchführen und ihren Kollegen von der TenneT endlich persönlich treffen.  

Bei Dr. Patric Kleineidam, Tractebel Fachgebietsleiter Erneuerbare Energien, stehen Reisen nach Ägypten, Pakistan und Korea für Wind- und Solarprojekte an. Auch er ist glücklich über den kurzfristigen Impftermin. „Die Impfungen minimieren die Corona Risiken und geben uns wieder mehr Freiraum. Danke Tractebel!“

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